Lehrer und Politik

Ich glaube schon, dass es gut ist wenn Lehrer denn Schülern etwas über Politik beibringen. Jeder Schüler sollte sich seine Meinung über die Politik jedoch selber bilden und Lehrer sollten darauf keinen Einfluss nehmen.
D.T.

Allgemein finde ich, dass im Fach "Geschichte und Politische Bildung" die Politische Bildung oft vernachlässigt wird. Dabei ist es so wichtig, gerade bei Jugendlichen das Interesse an Politik zu wecken und zu fördern! Deswegen würde ich es mir auch wünschen, in Geschichte mehr über Politik zu diskutieren, natürlich auf sachlicher Art und Weise und auch so, dass sich niemand beleidigt oder angegriffen fühlt und jeder sagen darf, was er sagen möchte.

Jugendliche sind schlauer als du ihnen zugestehst. Sie vergleichen Standpunkte und bilden auch ihre eigene Meinung und dass Lehrer diabolisch ihre Meinungen Schülern unterschieben wollen, bezweifle ich. Man bekommt in der Schule oft zu hören, dass nur Links akzeptabel zu wählen wäre. Trotzdem wählt ein Großteil von Jugendlichen die FPÖ. Natürlich spielen auch andere Faktoren wie die Umwelt eine entscheidene Rolle, doch beeinflussen Lehrer Schüler nicht besonders. Also lasst uns ruhig eure Meinungen hören, liebe Lehrer. Wir sind schlau genug um uns auch eine eigene zu denken.

Ich bin auch der Meinung, dass die Politische Bildung an Schulen zu kurz kommt. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass wir praktisch von Politik umgeben sind. Dennoch gibt es aber zu viele Jugendliche, die nicht einmal den Unterschied zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler kennen!
Dies ist doch schon ein Zeichen dafür, dass die Lehre der Politik auf jeden Fall mehr in den Unterricht einfließen sollte.

In unserem Alter ist man fähig sich seine eigene Meinung zu bilden. Das trifft aber nicht auf jüngere Schülerinnen und Schüler zu. Und vielleicht ist das nur mein persönliches Umfeld, aber ich kenne kaum Jugendliche, die die FPÖ gewählt haben, aber einige, die ihre Meinung dank einer herabwürdigende Rede einer Lehrperson geändert haben.