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Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
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8 Monate 3 Wochen her #148
von BRGDeutschlandsberg7B
BRGDeutschlandsberg7B antwortete auf das Thema: Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
Ich glaube, dass die Flüchtlingswelle eher ein Fluch ist. Klingt komisch und ich werde deswegen oft in die rechtsradikale Schublade gesteckt, aber ich bin der Meinung, dass die große Menge an Flüchtlingen schwer zu integrieren ist. Und kulturelle sowie religiöse Einstellungen Probleme verursachen werden. Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass sich ein Großteil der Flüchtlinge Mühe geben wird und von Österreich ausreichend unterstützt wird.
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8 Monate 3 Wochen her #151
von BRGDeutschlandsberg7B
BRGDeutschlandsberg7B antwortete auf das Thema: Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
Ich selbst würde es weder als Segen noch als Fluch sehen. Natürlich bereitet es leider viele Schwierigkeiten, die Leute unterzubringen und auch teilweise zu integrieren, aber ich kenne persönlich viele Flüchtlinge, die sich so gut wie möglich anpassen. Sie lernen Deutsch, versuchen sich an die österreichische Kultur anzupassen und gehen auch sehr höflich und nett mit anderen um.
Klar ist auch, dass es immer Menschen geben wird, die sich nicht angemessen verhalten. Aber deshalb sollte man nicht gleich alle in die gleiche Schublade stecken...
Klar ist auch, dass es immer Menschen geben wird, die sich nicht angemessen verhalten. Aber deshalb sollte man nicht gleich alle in die gleiche Schublade stecken...
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8 Monate 3 Wochen her - 8 Monate 3 Wochen her #191
von BRGDeutschlandsberg7B
BRGDeutschlandsberg7B antwortete auf das Thema: Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
Ich glaube, das Problem hier sind nicht die Flüchtlinge selbst, sondern wie mit ihnen umgegangen wird. Stellt euch vor, ihr flieht aus eurem Heimatland, weil dort Krieg herrscht. Ihr kommt in ein anderes Land, habt nicht mehr wirklich viel Geld und sprecht nicht die einheimische Sprache. Dann kommt ihr in ein Asylheim, und müsst so ein halbes Jahr oder länger dort sein, und könnt nichts machen. Ihr wollt Arbeit, dass darf man aber nicht... Ich glaube, wenn wir Asylwerbern erlauben würden zu arbeiten, würde es weniger Probleme geben.
Letzte Änderung: 8 Monate 3 Wochen her von BRGDeutschlandsberg7B.
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- BORGRadstadt6B
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- Beiträge: 73
8 Monate 3 Wochen her #214
von BORGRadstadt6B
BORGRadstadt6B antwortete auf das Thema: Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
Dass es auch Österreicher gibt, die solche Delikte begehen, ist uns alle bewusst. Wenn aber ein Flüchtling das Gesetz bricht und dabei auch jemanden verletzt, stellen wir die Moral aller Flüchtlinge in Frage und sagen, dass sie eine Gefahr darstellen. Das ist verständlich, denn es ist in menschliche Natur , dass wir das Unbekannte nicht gern akzeptieren. Genauso ist es mit Flüchtlingen.
Aber wir sollen uns dabei die Frage stellen, ob es in Österreich noch solche Delikte gab, wenn es keine Flüchtlinge gäbe. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir alle die gleiche Antwort hätten. Nur weil ein Mensch seine Angst mit Gewalt verbiergt, heißt es nicht, dass ein ganzes Volk gleich ist.
(A.E.)
Aber wir sollen uns dabei die Frage stellen, ob es in Österreich noch solche Delikte gab, wenn es keine Flüchtlinge gäbe. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir alle die gleiche Antwort hätten. Nur weil ein Mensch seine Angst mit Gewalt verbiergt, heißt es nicht, dass ein ganzes Volk gleich ist.
(A.E.)
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8 Monate 3 Wochen her #228
von BRGDeutschlandsberg7B
BRGDeutschlandsberg7B antwortete auf das Thema: Flüchtlinge- Gefahr oder Wilkommene Gäste?
Ich fände es äußerst schwierig, Flüchtlinge als Segen oder Fluch zu bezeichnen, denn in meinen Augen sind sie beides. Genauso könnte man fragen: Globalisierung- Fluch oder Segen?
Seit Sommer 2015 die "Flüchtlingskrise", wie sie genannt wird, ausgebrochen ist hat sich die öffentliche Meinung extrem in zwei Lager gespalten: Einserseits die Menschen, die die "Willkommenskultur" pflegen, so viele Flüchtlinge wie möglich soziale und finanzielle Unterstützung entgegenzubringen und ihnen ein optimales neues Leben in Österreich zu ermöglichen. Auf der anderen Seite stehen die Skeptiker, die den legalen und illegalen Migranten eher ablehend gegenüberstehen und die Fremden aus vor allem nahöstlichen Kulturen eher ablehnen, sich um ihre Lebensqualität sorgen. Diese Lager haben sich im Lauf der Zeit immer weiter voneinander entfernt, wobei angesichts der Ohnmacht der österreichischen Regierung immer mehr ins Skeptikerlager gewechselt sind.
Wenn ich mich in die Lage eines politischen Flüchtlings versetze, denke ich an die furchtbare Katastrophe, sein Heimatland verlassen zu müssen und nicht zu wissen, ob man jemals wieder heimkehren kann, ich denke an die Familienmitglieder, die man vielleicht zurücklassen musste oder die vielleicht sogar das Leben verloren haben und daran mitansehen zu müssen, wie sein eigenes Land Tag für Tag von Terror regiert wird. Nichts empfinde ich schlimmer, als wenn man sich als Westeuropäer so über die Flüchtlinge aufregt, die ja nur "unser Geld schnorren wollen" und von unserem Sozialsystem profitieren wollen. Wie kann man ernsthaft glauben, dass jemand freiwillig sein eigenes Heimatland und seine Familie verlässt, gerne sein ganzes altes Leben zurücklässt und sich auf eine lebensgefährliche Reise begibt, von der man nicht weiß, ob man sie überlebt? Kein einziger Flüchtling macht dies aus Zeitvertreib.
Aus diesem Grunde halte ich es für absolut notwendig, Flüchtlingen zumindest jede Unterstützung zu bieten, die ihnen als Erdenbürger durch die Menschenrechte zusteht. Sei dies Nahrung, Unterkunft, Kleidung und Arbeit.
Andererseits ist mir auch bewusst, dass Österreich nicht jeden Flüchtling aufnehmen kann. Es ist einfach nicht möglich, jedem seine verdienten Rechte zu garantieren, die Kapazitäten werden überlastet und es entstehen menschenunwürdige Massenzentren, wie das in Traiskirchen der Fall ist. Es käme zu Subkulturen, die von der allgmeinen Öffentlichkeit nicht erreicht werden könnten und dies wären dann die Teile der Bevölkerung, bei der der Islamismus und Jihadismus auf fruchtbaren Boden fällt. Außerdem ist es nunmal bei aller Toleranz und Unoreingenommenheit klar, dass einige Menschen aus vorwiegend islamischen Staaten ein anderes Gesellschaftsbild und v.a. ein anderes Frauenbild haben als wir in der westlichen Kultur. Wenn man sein ganzes Leben lang vorgeführt bekommt, dass Frauen nicht vollwertige Mitglieder der Gesellschaft sind, dann ist es natürlich ein langer Weg, sich umzustellen und dies könnte zu Problemen in der Integration führen. Ich behaupte keinesfalls, dass alle Flüchtlinge so sind, genausowenig dass jeder Muslim eine Bedrohung darstellt, auf gar keinen Fall. Trotzdem sind Menschen im nahen Osten wohl in einer anderen Gesellschaft und Kultur aufgewachsen als wir. Deswegen finde ich es auch einen von der Bundesregierung sehr wichtigen Schritt, Wertekurse einzurichten, die Flüchtlinge mit der österreichischen Gesellschaftl vertraut machen. Dies ist neben dem Deutschunterricht einer der wichtigsten Schritte für gelungene Integration und nur diese garantiert, dass eben keine Subkulturen in Österreich entstehen.
Es ist natürlich auch wichtig, dass Österreich auch in Kooperation mit der gesamten EU die Flüchtlingskrise meistert, nur somit wäre die internationale Sicherheit und die Lebensqualität der Europäer und der Flüchtlinge gesichert. Allerdings ist es ja momentan so, dass die Europäische Union ja gerade selber in eine Krise schlittert und von den "Ablenkungen" des Brexit und der allgemeinen wueder aufkommenden Nationalisierung eingenommen wird...Ich hoffe, dass es möglich ist, zumindest in den nächsten 2-5 Jahren eine Lösung auf internationaler Ebene zu finden, aber dazu müsste die EU wieder in voller Stärke und Solidarität zusammenhalten und momentan sieht es nicht danach aus.
Seit Sommer 2015 die "Flüchtlingskrise", wie sie genannt wird, ausgebrochen ist hat sich die öffentliche Meinung extrem in zwei Lager gespalten: Einserseits die Menschen, die die "Willkommenskultur" pflegen, so viele Flüchtlinge wie möglich soziale und finanzielle Unterstützung entgegenzubringen und ihnen ein optimales neues Leben in Österreich zu ermöglichen. Auf der anderen Seite stehen die Skeptiker, die den legalen und illegalen Migranten eher ablehend gegenüberstehen und die Fremden aus vor allem nahöstlichen Kulturen eher ablehnen, sich um ihre Lebensqualität sorgen. Diese Lager haben sich im Lauf der Zeit immer weiter voneinander entfernt, wobei angesichts der Ohnmacht der österreichischen Regierung immer mehr ins Skeptikerlager gewechselt sind.
Wenn ich mich in die Lage eines politischen Flüchtlings versetze, denke ich an die furchtbare Katastrophe, sein Heimatland verlassen zu müssen und nicht zu wissen, ob man jemals wieder heimkehren kann, ich denke an die Familienmitglieder, die man vielleicht zurücklassen musste oder die vielleicht sogar das Leben verloren haben und daran mitansehen zu müssen, wie sein eigenes Land Tag für Tag von Terror regiert wird. Nichts empfinde ich schlimmer, als wenn man sich als Westeuropäer so über die Flüchtlinge aufregt, die ja nur "unser Geld schnorren wollen" und von unserem Sozialsystem profitieren wollen. Wie kann man ernsthaft glauben, dass jemand freiwillig sein eigenes Heimatland und seine Familie verlässt, gerne sein ganzes altes Leben zurücklässt und sich auf eine lebensgefährliche Reise begibt, von der man nicht weiß, ob man sie überlebt? Kein einziger Flüchtling macht dies aus Zeitvertreib.
Aus diesem Grunde halte ich es für absolut notwendig, Flüchtlingen zumindest jede Unterstützung zu bieten, die ihnen als Erdenbürger durch die Menschenrechte zusteht. Sei dies Nahrung, Unterkunft, Kleidung und Arbeit.
Andererseits ist mir auch bewusst, dass Österreich nicht jeden Flüchtling aufnehmen kann. Es ist einfach nicht möglich, jedem seine verdienten Rechte zu garantieren, die Kapazitäten werden überlastet und es entstehen menschenunwürdige Massenzentren, wie das in Traiskirchen der Fall ist. Es käme zu Subkulturen, die von der allgmeinen Öffentlichkeit nicht erreicht werden könnten und dies wären dann die Teile der Bevölkerung, bei der der Islamismus und Jihadismus auf fruchtbaren Boden fällt. Außerdem ist es nunmal bei aller Toleranz und Unoreingenommenheit klar, dass einige Menschen aus vorwiegend islamischen Staaten ein anderes Gesellschaftsbild und v.a. ein anderes Frauenbild haben als wir in der westlichen Kultur. Wenn man sein ganzes Leben lang vorgeführt bekommt, dass Frauen nicht vollwertige Mitglieder der Gesellschaft sind, dann ist es natürlich ein langer Weg, sich umzustellen und dies könnte zu Problemen in der Integration führen. Ich behaupte keinesfalls, dass alle Flüchtlinge so sind, genausowenig dass jeder Muslim eine Bedrohung darstellt, auf gar keinen Fall. Trotzdem sind Menschen im nahen Osten wohl in einer anderen Gesellschaft und Kultur aufgewachsen als wir. Deswegen finde ich es auch einen von der Bundesregierung sehr wichtigen Schritt, Wertekurse einzurichten, die Flüchtlinge mit der österreichischen Gesellschaftl vertraut machen. Dies ist neben dem Deutschunterricht einer der wichtigsten Schritte für gelungene Integration und nur diese garantiert, dass eben keine Subkulturen in Österreich entstehen.
Es ist natürlich auch wichtig, dass Österreich auch in Kooperation mit der gesamten EU die Flüchtlingskrise meistert, nur somit wäre die internationale Sicherheit und die Lebensqualität der Europäer und der Flüchtlinge gesichert. Allerdings ist es ja momentan so, dass die Europäische Union ja gerade selber in eine Krise schlittert und von den "Ablenkungen" des Brexit und der allgemeinen wueder aufkommenden Nationalisierung eingenommen wird...Ich hoffe, dass es möglich ist, zumindest in den nächsten 2-5 Jahren eine Lösung auf internationaler Ebene zu finden, aber dazu müsste die EU wieder in voller Stärke und Solidarität zusammenhalten und momentan sieht es nicht danach aus.
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