Politische Teilnahme

Wenn man beachtet, dass in dieser Zeit so gut wie jeder Jugendlicher ein eigenes Smartphone besitzt, ist es nur logisch zu versuchen auch ihnen eine "bequeme" Art anzubieten um sich politisch zu engagieren und seine Meinung zu repräsentieren. Diskussionen wirken im Internet einfacher, weil man sich anonym fühlt, und so seine Meinung oft ohne jegliches Nachdenken veröffentlicht. Wenn man dann mit jemanden direkt "face to face" diskutiert, ist man oft unsicher. Doch auch dies will gelernt sein, und das geht über das Internet oft verloren. Auch Missverständnisse treten geschrieben häufiger auf, Ironie oder Überspitzungen werden ernst genommen, und führen so zu Verwirrungen. Es ist wohl besser man trifft sich und erläutert sich gegenseitig seine Meinungen anstatt über soziale Netzwerke zu diskutieren, die meistens ohnehin keinen Einfluss auf die politische Einstellung des Gegenüber hat.
HK

Ich bin der Meinung, dass viele Jugendlichen die Beteiligung an Onlinepetitonen leichter fällt, als wenn diese persönlich auf der Straße angesprochen werden.

Ich stimme dir voll zu. Die Unsicherheit, die viele Jugendliche bei Diskussionen im echten Leben haben, entsteht auch durch die Angst, dass seine eigene Meinung nicht akzeptiert wird, man mit seiner Meinung in Unterzahl ist oder sie gar deswegen schief angeschaut oder ausgelacht werden. Da fehlt es vielen an Mut, zu seiner eigenen Meinung zu stehen und den Dikussionspartner von seiner eigenen Meinung zu überzeugen.

In diesem Fall widerspreche ich doch: wenn wir uns mal kurz vorstellen, dass die heutige Jugend fast nur noch online auf gewisse Themen angesprochen wird und diese Theme in der Realität ausgelassen werden, so lernen diese nicht mehr in Gruppen zu diskutieren und für ihre Meinung einzusteigen, auch wen sie nicht Anonym sind.