Parteiloyalität im Umfeld

Ich finde, dass die Wahl etwas neutrales ist oder zumindestens sein sollte. Ob meine Familie jetzt meine politischen Ansichten teilt oder nicht, finde ich, ist kein Kriterium, die gewünschte Partei bzw. Person zu wählen. Wenn ich einer anderen Meinung bin, bin ich es eben halt, egal ob es meine Familie oder auch Freunde sind, die mich zu verändern versuchen.
Rückgrat und Selbstbewusstsein zu gewissen Themen sind in der heutigen Gesellschaft das A & O.

Ich finde es ist schwer sich seine eigene Meinung zu bilden, zumindest bis ins Teenager-Alter.
Man wird ja auch mit der Politik der Familie großgezogen und dann wird es schwer sich gegen die Familie oder den Freunden zu stellen, vorallem wenn diese sehr überzeugt von deren Meinung sind. Wenn du dich dann aber. für eine Andere Sichtweise entscheidest kann es schon ganz schön hitzig zu gehen.

JS

Man sollte darauf hoffen, dass jeder seinen eigenen Menschenverstand benutzt und sich nicht durch die Familie oder Freunde negativ beeinflussen lässt.

Ich möchte auch noch anmerken,dass ich finde,das Geschichtsunterricht in dem politische Bildung nicht zu kurz kommt,dazu beitragen kann,junge Menschen zu ermutigen, sich für Politik zu interessieren und auch Partizipation zu üben!

Oft ist es für Jugendliche schwer einen anderen Weg einzuschlagen. Man will sich nicht ausgrenzen oder niemanden beleidigen, aber man sollte die politischen Einstellungen von Freunden und Familie hinterfragen und das wählen, was einen anspricht.

In meiner Familie wird nur selten über Politik diskutiert. Es treffen zwei Extreme aufeinander. Grün und Blau. Man wird aus dem Anderen nicht besonders schlau. "Wie kann man nur diese Partei wählen?" Man versucht den Anderen zu überzeugen und misslingt immer wieder. Es ist Wahnsinn, wenn ein Familienmitglied (wenn auch nur leicht) verurteilt wird, weil es eine bestimmte Partei wählt. Jeder sollte die Grundsätze vertreten an die er glaubt, ohne sich fürchten zu müssen, dass seine Familie dadurch enttäuscht von ihm ist.